Bei dieser Gelegenheit wurden die spezialisierten Teams und das spezialisierte Material präsentiert: Erkennung nuklearer Stoffe, Taucher und Drohne. Dieser Besuch im Rahmen der landesweiten Runde des Ministers diente dazu, die Gegebenheiten vor Ort dieses föderalen Hilfsdienstes besser zu verstehen und mit den Mitgliedern des Einsatzpersonals zu sprechen.

Der Minister hat in seiner Ansprache darauf hingewiesen, dass die mit dem Gesetz von 2007 eingeführte Reform der zivilen Sicherheit den Zivilschutz nicht berücksichtigt hat: "Die zivile Sicherheit besteht aus 2 Teilen: einem lokalen Teil, den Hilfeleistungszonen, und einem föderalen Teil, dem Zivilschutz. Den einen Teil zu reformieren, ohne den anderen Teil zu berühren, das ist nicht kohärent." Die kurz- und langfristigen Handlungsleitlinien wurden erläutert. "Ich möchte (insbesondere) ein neues Prämiensystem für die Einsatzbediensteten ausarbeiten, damit das, was beim Zivilschutz und bei der Feuerwehr anwendbar ist, harmonisiert wird."

Die bisherigen Gebäude des Zivilschutzes von Crisnée sind 1954 errichtet worden. Sie waren überaltet und nicht den heutigen Anforderungen angepasst. Deshalb hat die Gebäuderegie entschieden, sie von Grund auf zu erneuern. Einige Gebäude sind abgerissen, andere renoviert oder neu gebaut worden. Die Arbeiten haben im Februar 2012 begonnen. Mit der Einweihung am 27. Januar ist die erste Phase abgeschlossen worden.

Die Einweihung erfolgte in Anwesenheit des Gouverneurs der Provinz Lüttich, Herrn Michel Foret, des Bürgermeisters von Crisnée, Herrn Philippe Goffin, der Präsidentin des FÖD Inneres, Frau Isabelle Mazzara, des Vertreters des Generalverwalters der Gebäuderegie, Herrn Jean-Pierre Van der Kaa, des Generaldirektors der Zivilen Sicherheit, Herrn Jérôme Glorie, und des Einheitsleiters, Herrn Nicolas Tuts.

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